Im Buch wird die frühe Verbindung zweier grundverschiedener sozialer, politischer und gesellschaftlicher Systeme in den Erinnerungen des Autors dargestellt, der diese in den Kinder- und Jugendtagen sowohl in Wien als auch in Zagreb, wie eben auch, und dies prägte ihn am meisten, auf der Insel Silba in Dalmatien erlebte. Diese Reise war über viele Jahre der Höhepunkt des Jahres im Leben von Michael Ellenbogen und seiner Familie. Einzelne Kapitel in den Erinnerungen, wie beispielsweise die für heutige Begriffe beschwerliche Reise von Wien in die Hafenstadt Rijeka, waren nicht nur nachhaltige Ereignisse, sondern eine Art früher Sozialisierungsprozess, der dem Kind und Jugendlichen die vielen Facetten gesellschaftlicher Unterschiede auf eine faszinierende Weise vermittelte, ohne negative Prägungen in irgendeiner Art und Weise zu verursachen. Man lernte die Heimat der Familie des Autors mütterlicherseits sozusagen spielerisch und mit vielen positiven Eindrücken verbunden kennen und suchte in der Folge in Wien bis heute nach ethnischen Anknüpfungspunkten.
Eine Reise mit dem Auto über die Wechselbundesstraße war in den 60er, 70er und auch noch in der ersten Hälfte der 80er Jahre ein einprägsames und mit einigen Pausen verbundenes Erlebnis. Der Urlaub begann für den Autor in seinen Kinder- und Jugendtagen bereits beim Einsteigen in das Auto vor dem elterlichen Haus in Wien.
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