Konrad bricht wegen dieser Anfälle, für die es keine medizinische Erklärung gibt, ein Klavierstudium ab und will die Dirigentenlaufbahn einschlagen. Als schwarzes Schaf der Familie vertieft er sich mit der Besessenheit des Außenseiters in die Sinfonien Gustav Mahlers und scheitert, weil er sich immer stärker aus der Realität in eine Scheinwelt zurückzieht, sowohl in Wien als auch in Berlin. Das können weder seine Tante, vom Vater als Häkelkünstlerin verspottet, noch ein entlassener Hauswart der Musikhochschule verhindern, der ihm jenen Taktstock Gustav Mahlers besorgen will, den Alban Berg aus dem Künstlerzimmer des Dirigenten entwendet hat.
Als er wegen seines Niesens alle Klavierschüler verliert, muss er sich nach einer Beschäftigung abseits der Musik umsehen.
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