Schon sein Frühwerk, seine erste Prosa All die geliebten Farben, die Stanislav Struhar im Wien der 1990er Jahre noch auf Tschechisch verfasste, lässt seinen unverwechselbaren Stil erkennen, der, in seiner späteren deutschsprachigen Prosa vollendet, sein umfangreiches und viel beachtetes literarisches Werk auszeichnet. Die Erzählung, die er gemeinsam mit seinem Sohn Stanislav ins Deutsche übersetzte, liegt nun erstmals vor.
Die vertrauten Farben der Fremde
Als Florian nach Marseille kommt, um die letzten Sommertage im Haus seiner Tante zu verbringen, fühlt er sich an seine Kindheit erinnert. Allein in der Stadt, kehrt er in eine Vergangenheit zurück, die auch Trauer verbirgt, als er einer Freundin aus seinen Kindertagen begegnet. Da erreicht ihn eine Nachricht aus Wien …
Die Leichtigkeit der Farben
Seit Langem schon leidet Adam darunter, dass er nicht an die Erfolge seiner Brüder anknüpfen kann, und als er seine Arbeitsstelle verliert, verlässt er Prag. Er kommt nach Wien und arbeitet in einem Kaufhaus, doch der Neuanfang will ihm nicht gelingen. Eines Tages lernt er eine Wienerin kennen, die bei ihrem Großvater nahe am Wienerwald lebt …
All die geliebten Farben
Mit seiner Fotoausstellung war Bastian in Brüssel erfolgreich, dennoch freut er sich, zurück in Wien zu sein. Als er dann die Galerie seiner Freunde besucht, wird er von poetischen Fotografi en eines jungen Fotografen überrascht …
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