Den Ehrentitel eines „Schirmherrn der Kontinentalpoesie“ verlieh ihm der Kritiker Werner Krause, als Entdecker zahlreicher junger Talente hat er sich bleibende Verdienste erworben, als literarischer Fährtensucher war er für die Literaturzeitschrift „Lichtungen“, die er viele Jahre lang herausgegeben hat, unermüdlich unterwegs durch die Literaturen Europas und der ganzen Welt: der Grazer Autor und Erwachsenenbildner Markus Jaroschka.
Sein eigenes poetisches Werk, nahe am Schweigen angesiedelt und geprägt von der Sprachkritik Wittgensteins, ist dadurch etwas in den Hintergrund getreten; die meisten seiner Bücher, die bei ihrem Erscheinen durch ihren sensiblen Ton und ihre sprachschöpferische Kraft aufhorchen ließen, sind mittlerweile vergriffen.
Der vorliegende Sammelband versteht sich als eine Einladung, Markus Jaroschka als Lyriker, Erzähler und Essayisten neu zu entdecken und mit ihm gemeinsam die wesentlichen Stationen seines ereignisreichen Lebens Revue passieren zu lassen.
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