Nach dem Tod seiner Eltern fühlt Daniel sich in Wien manchmal einsam, doch die tschechische Sprache, die er einst zu Hause sprach, hat er nicht verlernt. Er arbeitet in einem Souvenirladen, wo es an Touristen nicht mangelt, doch in seinem Privatleben gibt es nur mehr seine Schwester und seine kleine Nichte. Eines Tages lernt er Sigrun kennen, und in sein Leben kehrt die Freude zurück. Doch Sigruns erstes Geheimnis lässt nicht lange auf sich warten …
Tillmann war noch klein, als er mit seinen Eltern als Flüchtling aus der DDR nach Österreich kam, und zu seinen Verwandten in Leipzig pflegt er keine Kontakte. Nach dem Abschluss seines Studiums in Wien arbeitete er bei einer Werbeagentur, und wenngleich er seine Stelle verlor, weigert er sich dennoch, die Trafik seiner Eltern zu übernehmen. Als er von seiner Freundin, einer Wiener Rechtsanwältin, verlassen wird, steht er vor einer ungewissen Zukunft. Da begegnet er einer jungen Tschechin …
Mit seinen Erzählungen erweist sich Stanislav Struhar als Meister der leisen Töne und der präzisen Beobachtung.
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