Zwischen Fiktion und Wirklichkeit siedelt Ulrich Schulenburg den Roman „Matthias von Guttenburg – Ein Leben für die Tradition“ an. Im Mittelpunkt steht der aus altem Adelsgeschlecht stammende Matthias von Guttenburg – konservativ, kaisertreu, loyal. Matthias zeichnet sich durch seine selbstlosen Dienste bei Militär und Hof aus, ist unter seinesgleichen geachtet und immer zur Stelle, wenn es gilt, Vorgesetzten seine Dienste zur Verfügung zu stellen. Sein Privatleben verläuft weniger erfolgreich, seine intimen Wünsche bleiben ein Geheimnis. Stets in der Nähe der wichtigsten politischen Würdenträger von Österreichs Politik, hat Matthias von Guttenburg Zugang zu den allerwichtigsten Insiderinformationen, seine eigenen politischen Visionen kann er jedoch nur bedingt umsetzen.
Autobiographisches und Erzählerisches ist eingebettet in die historischen Ereignisse und Umwälzungen, die das beginnende 20. Jahrhundert mit sich brachte – bis hin zur Auflösung Österreichs unter dem Einfluss des Nationalsozialismus.
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