Die Biron-Trilogie – Teil 1: Ein autobiografischer Roman
ca. 200 Seiten, gebunden, Lesebändchen
EUR 21,00

„Bin ich der Biron oder heiß’ ich nur so? Jedenfalls schadet es nicht, sich zu erinnern. Die Erinnerungen sind weder gut noch schlecht. Aber das Erinnern ist gut. Und ich meine damit nicht, dass früher alles besser war. Nein, wirklich nicht. Aber es war anders. Ganz anders. Und ja: Vielleicht war es auch besser. Nicht alles. Aber vieles. Und ich weiß auch, woran das liegt. Weil ich jünger war. Weil mir nichts weh getan hat. Weil 60 nicht das neue 40 war, sondern das alte 60. Und das war gut so. Damals. In Österreich. Und überhaupt. Und weil vieles heute gar nicht mehr möglich wäre.“
Georg Biron in Eisenschädel

„Ich bin von den verschiedensten Menschen immer wieder ermuntert worden, meine Autobiografie zu schreiben. Weil ich so viel unterwegs war. Weil ich so vieles erlebt habe. Mein Verleger Lojze Wieser hat aber nach zahlreichen Gesprächen eingesehen, dass ich keine Autobiografie im üblichen Sinn liefern will. Aber zu einem autobiografischen Roman als ersten Teil einer Trilogie konnte er mich überreden. Und ich muss sagen: Das Wörtern dieser Memoiren hat mir sogar viel Freude gemacht, denn es ist mehr als eine Chronik der Ereignisse, bei der sich im Kleinen das große Ganze spiegelt. Schnell wurde mir klar: Für dieses Buch muss ich nicht viel dichten. Das Problem besteht eher darin, meine Erinnerungen glaubhaft zu machen.“
Georg Biron

Georg Biron: Der Wiener Schriftsteller, Reporter und Drehbuchautor – Jahrgang 1958 – hat unzählige Kulturprojekte realisiert (z. B.: Qualtinger lebt!) und Preise (u. a. Theodor-Körner-Preis für Literatur) und diverse Kunststipendien erhalten. www.biron.at